Die ungarische Küche
Es sind nicht nur die Zutaten, die die Charakteristiken der Küche eines Landes ausmachen, sondern auch die Zubereitungsweise spielt eine durchaus wichtige Rolle.
Während der Herrschaft des ungarischen Königs Matthias Rex wurden zahlreichen ungarische kulinarische Köstlichkeiten nicht nur in Ungarn, sondern auch in den Nachbarländern wie zum Beispiel in Österreich, Tschechien oder in der Slowakei weit verbreitet.
Die Speisen wurden in Kessel (Gulaschkessel) reichlich mit Saucen zubereitet und sehr kräftig gewürzt. Ab dem XIX. Jahrhundert wurde immer öfter Paprika in Pulverform und Zwiebel beim Zubereiten verwendet.
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Die Chili-Paprika hat sich im Laufe der Zeit bis in unsere Tage hinein zu dem wichtigsten Bestandteil der ungarischen Küche entwickelt. Die Grundbestandteile der ungarischen Küche sind Fett, Paprika und Zwiebeln.
Den berühmten Speisen wie zum Beispiel Krautwickel, Paprikahuhn, Gulaschsuppe, Szegediner Gulasch ohne Chili-Pulver, Piros Arany ‚Rotes Gold‘ Gulaschcreme oder Erös Pista zu zubereiten ist undenkbar.
Piros Arany ist das Rote Gold Ungarns, eine aus Gewürz und Pritaminpaprika hergestellte Speisewürze, die dem Verbraucher den Geschmack von frischer Paprika das ganze Jahr über garantiert.
Die beliebte und scharfe Paprikapaste
Erös Pista (Starker Stefan) ist der Name für eine Paste aus püriertem Gewürzpaprika und Salz. Der Begriff „Erös Pista“ wird in der ungarischen Küche zu Suppen und Fleischgerichten verwendet. Erös Pista wird nur aus Original ungarischem Gewürz-Paprika hergestellt.
Ausserdem verwendet man in Ungarn beim Kochen oft zum Beispiel Knoblauchcreme hergestellt aus frischem Knoblauch oder die Gewürzmischung ‚Flekken‘ oder ‚Magyaros‘. Flekken ist eine Mischung aus Salz, Paprikapulver und Pfeffer. ‚Magyaros‘ hat die gleichen Zutaten wie Flekken, es kommt aber zusätzlich auch frisch gemahlene Chilipulver dazu.